Brandschutz beim Schwedenhaus - Sicherheit ohne Abstriche

Brandschutz beim Schwedenhaus

Das Schwedenhaus ist eine echte Alternative zum herkömmlichen Massivbau. Mit nachwachsenden Rohstoffen, schnellerer Bauzeit und einer wohnlichen und behaglichen Atmosphäre finden die Schwedenhäuser von Hagemann Haus zunehmend begeisterte Bewohner auch in Deutschland.

Doch gerade beim Thema Brandschutz hängt Holzhäusern seit jeher der Makel eines schlechteren Schutzstandards an.

Aber ist das wirklich so, oder ist der Brandschutz beim Schwedenhaus vielmehr dem "normaler" Gebäude gleichwertig oder gar überlegen?

Holzbau und Brandschutz

Im Gegensatz zu Beton und Mauerwerk brennt Holz. Diese Tatsache ist sicherlich unbestreitbar. Dennoch wird der Brandschutz beim Schwedenhaus durch verschiedene Faktoren hervorragend erfüllt. Dies ergibt sich aus den Eigenschaften des Holzes selbst, aber auch aus der Bauweise der Gebäude.

Brandschutzeigenschaften von Holz

Brandschutz HolzhausEssentiell für den Brandschutz beim Schwedenhaus sind die Art des Holzes und dessen Eigenschaften im Brandfall. Das verwendete Nadelholz ist zwar den brennbaren Baustoffen zuzuordnen, auf Grund seiner Dichte brennt es aber zum einen relativ langsam, so dass eine Brandweiterleitung deutlich verzögert stattfindet.

Darüber hinaus bildet sich durch den Abbrand der äußeren Holzschichten schnell eine Holzkohleschicht auf dem Holzbauteil, das wiederum die Brandausbreitung und den weiteren Abbrand des Bauteils erheblich verzögert.

Selbst vergleichsweise dünne Holzbauteile können so leicht eine Brandwiderstandsdauer von 30 Minuten und mehr erreichen, was im Bereich von Wohngebäuden bereits viele rechtliche Anforderungen klar erfüllt.

Bauweise

brandschutz beim schwedenhaus BauweiseZweites Standbein für einen optimalen Brandschutz beim Schwedenhaus ist die lücken- und spaltfreie Verarbeitung der Einzelteile. Die vorgefertigten Holzbauteile werden so exakt und passgenau verarbeitet, dass keine Hohlräume verbleiben, durch die sich ein Brand leicht ausbreiten könnte.

Im Gegensatz zum Massivbau, in dem Lufteinschlüsse im Beton oder Schwachstellen der Mörtelfugen von Mauerwerk kaum vollständig vermieden werden können, lässt sich der Brandschutz beim Schwedenhaus durch die genaue Arbeit im Holzhausbau maßgeblich verbessern.

Sonstige Baustoffe

Grundsätzlich entsprechen sonstige am Holzhaus verwendete Baustoffe, also Dämmstoffe, Trockenbauplatten etc., den Materialien, die auch bei anderen Bauarten zum Einsatz kommen.

Da gerade im Holzhausbau neben den qualitativen Aspekten auch Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit eine Rolle spielen, greifen Holzhausbauer vermehrt auf solche Materialien zurück, die auch diesen Anforderungen Rechnung tragen.

Als zusätzliches Gimmick tragen diese Materialien darüber hinaus auch meist durch verbesserte Eigenschaften positiv zum Brandschutz beim Schwedenhaus bei.

Wo im Massivbau zum Beispiel oft geschäumte Kunststoffe als Dämmmaterial Anwendung finden, greift man beim Holzhaus vermehrt auf Mineralwolle, Zellulose- oder Holzfaserdämmstoffe zurück. Diese Stoffe weisen, meist aufgrund höherer Dichte, deutlich bessere Brandwiderstandsfähigkeiten auf als die günstigen Kunststoff-Schaum-Dämmstoffe.

So arbeitet Hagemann Haus zum Beispiel mit Jutedämmung, der ein Brandschutzmineral beigemischt ist. Auf diese Weise ist unsere Dämmung ökologisch und dennoch vor Brand geschützt.

Fazit

Wie man sieht, steht der Brandschutz im Schwedenhaus von Hagemann Haus den "massiven Brüdern" in nichts nach. Im Gegenteil - in vielen Aspekten liegt gerade das Holzhaus vorn.

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